Diaprojektor, Detailansicht der Linse
trapezförmiger Diaprojektor mit Alugehäuse
trapezförmiger Diaprojektor mit Alugehäuse
trapezförmiger Diaprojektor mit Tasche
Diaprojektor, Detailansicht des Anschluss
Verpackung des Diaprojektors Aspectar 150
Verpackung des Diaprojektors Aspectar 150
Diaprojektor, Detailansicht der Linse
trapezförmiger Diaprojektor mit Alugehäuse

Diaprojektor

Diaprojektor "Aspectar 150"

Der Dia-Projektor (18,5 x 9,0 x 18,5 cm) ASPECTAR 150 A wurde zur Projektion von gerahmten Dias im Kleinbildformat genutzt. Der trapezförmige Projektor besteht aus einem Gehäuse und einem Objektiv aus Aluminiumdruckguss mit grauer Hammerschlaglackierung. Außerdem sind Lüftungsschlitze eingelassen. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Projektors kann ein Diawechsler eingesetzt werden. Ohne diesen musste der Diawechsel manuell durchgeführt werden. Zum sicheren Verstauen konnte das mit dem Blechgehäuse durch einen Bajonettverschluss verbundene Objektiv abgeschraubt und in eine Vertiefung am Geräteboden versenkt werden. Der Dia-Projektor ASPECTAR 150 A wurde 1957 von Manfred Claus entworfen. Ab 1960 wurde er im VEB Kamera- und Kinowerke Dresden bis 1984 in Serienproduktion hergestellt (ca. eine halbe Million Exemplare) und unter dem Markennamen Pentacon verkauft. Auf dem Gehäuse des Projektors befindet sich das charakteristische Pentacon-Logo mit dem Ernemannturm.

Eckdaten

Material:
Kunststoff, Metall, Pappe, Plastik
Herstellung:
VEB Kamera- und Kinowerke Dresden
Gestaltung:
Manfred Claus (*1934)
Produktionszeit:
1957
Maße:
LxBxH Projektor: 18,5 cm x 9 cm x 18,5 cm; Tasche: 20,5 cm x 11 cm x 20,5 cm
Gewicht:
2,8 Kg

Schlagworte

  • Dresden
  • Fotografie
  • Technik
  • 50er
  • blau
  • grau
  • schwarz
  • silber
  • weiß

Beiträge

Diaprojektor

  1. Zu diesem Projektor gab es eine Dia Einsteckvorrichtung. Von vorn ganz präzise einlegen und hinter her hinten rausgehen. Das hat sich oft verklemmt und sorgte für Unterbrechung. Das Teil zum Filme durchziehen funktioniert gut. Viele Märchen haben wir als Kinder so vonunseren Vater vorgeführt bekommen.

    Februar 2022 | Felix-Felicia Grauel